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Wie wollen wir leben, wenn wir älter werden? Wollen wir arbeiten, bis wir tot umfallen? Wollen wir im Ruhestand um die Welt reisen oder Rosen züchten? Oder wollen wir uns ehrenamtlich engagieren und der Gesellschaft etwas zurückgeben?
Heutzutage sind ältere Frauen und Männer im Durchschnitt gesünder, besser ausgebildet und vitaler als früher. Mit 50 haben wir noch rund 30 gesunde Jahre vor uns. Der Regisseur Lukas Schmid hat ältere Menschen sowie Wissenschaftler*innen aus Deutschland und den USA interviewt und zeigt in dem Film eindrucksvoll die Potenziale des Alters. Außerdem geht er dabei der Frage nach, wie es gelingen kann, die Kenntnisse und Erfahrungen der älteren Menschen in die Gesellschaft einzubringen.
Der Film betrachtet den Stand der Dinge in der medizinischen und psychologischen Wissenschaft und klopft unsere Bilder vom Altern auf ihre Stimmigkeit ab.
"Sputnik Moment – 30 gewonnene Jahre"
Grünes Kino in Reinickendorf am 24. November 2017, 19 Uhr
Nach der Filmvorführung diskutierten wir mit:
Am 22. September 2017 zeigten wir im Grünen Kino Reinickendorf den Film "Zwischen den Stühlen" (Regie: Jakob Schmidt).
Neue Lehrer*innen braucht das Land! In Deutschland fehlen mehrere tausend Lehrer*innen und bis 2030 werden es zehntausende sein. Nur: Der Weg bis zum Lehrerberuf ist kein Zuckerschlecken. Nach dem Fachstudium muss noch das Referendariat absolviert werden, ein Zwitterdasein: Als Referendar*in steckt man noch in der Ausbildung und wird beurteilt, während man selber Unterricht gibt, Noten verteilt, tröstet, erzieht und Werte und Normen vermitteln soll.
Zugleich sind die Erwartungen an die zukünftigen Schulabgänger*innen immens: Da sollen allseits
gebildete, kritische Demokrat*innen die Schule verlassen, die auch noch verwertbares Material für
das System darstellen sollen.
Der junge Regisseur Jakob Schmidt hat sich an ein politisches und umstrittenes Thema herangewagt – das deutsche Schulsystem. Zwei Jahre lang begleitete er drei junge Referendar*innen in ihrem Schulalltag und dokumentierte ihr Streben danach, kompetente und charakterfeste Lehrkräfte
zu werden.
Wir zeigten diesen aktuellen Dokumentarfilm am Freitag, 22. Sept. 2017 um 19.00 Uhr in unserer Kreisgeschäftsstelle „Grüner Fuchs“ (Brunowstraße 49, 13507 Berlin-Tegel, U-Bhf. Alt-Tegel + S-Bhf. Tegel).
Nach der Filmvorführung diskutierten wir mit:
• Stefanie Remlinger MdA, unserer Direktkandidatin für den Bundestag, Sprecherin für berufliche Bildung und Bildungsfinanzierung sowie Sprecherin für Haushalt im Abgeordnetenhaus von Berlin
• Christl Reissenberger, Referendarin im berufsbegleitenden Vorbereitungsdienst an einer Berliner Schule
• Moderation: Mathias Adelhoefer, Kreisvorsitzender, Bündnis 90/Die Grünen Reinickendorf
Am 19. Juni 2017 zeigen wir im Grünen Kino in Reinickendorf den Film „Bikes vs Cars“ (Schweden 2015, Regie: Fredrik Gertten).
„Kampfradler, Rüpelradler und Radrowdy“!?
Wer kennt sie nicht, die Schlagworte, die von Wutbürger*innen und zahlreichen Medien benutzt werden, um vermeintlich verkehrswidriges und aggressives Verhalten von Fahrradfahrer*innen zu brandmarken? Den Radler*innen-Alltag auf den Berliner Straßen und Plätzen kennen wir zur Genüge – zugeparkte Fahrradstreifen, riskante Überhol- und gefährliche Abbiege- Manöver der motorisierten Verkehrsteilnehmer*innen...
Trotz alledem steigen immer mehr Menschen weltweit auf das Fahrrad und geben damit ein klares Bekenntnis ab: Für mehr Verkehrssicherheit, für mehr Gesundheit und für den Umwelt- und Klimaschutz in unseren Städten. Der Fahrradanteil an den täglichen Wegen ließe sich umgehend verdoppeln und würde einen Beitrag zur Entspannung im Stadtverkehr leisten – entsprechende stadtplanerische und politische Entscheidungen vorausgesetzt!
Der mehrfach preisgekrönte Dokumentarfilm untersucht die beherzten Bemühungen einzelner Fahrrad-Aktivist*innen in ihrem Kampf gegen eine übermächtige Lobby aus Auto-, Öl- und Straßenbaukonzernen. Der Regisseur Fredrik Gertten hat am Verkehrschaos leidende Städte wie zum Beispiel Los Angeles und Sao Paulo besichtigt, beleuchtet aber auch erfolgreiche Beispiele für eine veränderte urbane Verkehrspolitik am Beispiel der dänischen Vorzeige-Metropole Kopenhagen.
Wir zeigten diesen aktuellen Dokumentarfilm am Montag, 19.6.2017 um 19.00 Uhr in unserer Kreisgeschäftsstelle „Grüner Fuchs“ (Brunowstraße 49, 13507 Berlin- Tegel, U-Bhf. Alt-Tegel + S-Bhf. Tegel).
Nach der Filmvorführung diskutierten wir mit:
• Stefan Gelbhaar MdA (Bündnis 90/Die Grünen), verkehrspolitischer Sprecher der Grünen Fraktion im Abgeordnetenhaus
• Franziska Schneider (ADFC Berlin), Sprecherin der Stadtteilgruppe Friedrichshain-Kreuzberg
• Moderation: Mathias Adelhoefer, Kreisvorsitzender, Bündnis 90/Die Grünen Reinickendorf
Am Mittwoch, 26. April 2017 zeigen wir um 19 Uhr in unserer Reihe "Grünes Kino Reinickendorf" den Dokumentarfilm "Hope for All - Unsere Nahrung - Unsere Hoffnung" (2015) von Nina Messinger. Paul McCartney sagte über diesen Film: "Dieser wichtige Film zeigt, was wir tun müssen, um diesen Planeten und seine Bewohner zu schützen." Und der Fußball-Weltmeister Thomas Berthold meinte dazu: "Es ist Zeit für einen Bewusstseinswandel. Schauen Sie diesen Film!" Kommen Sie zum Grünen Kino Reinickendorf. Sehen Sie diesen bemerkenswerten Film. Sagen Sie uns Ihre Meinung!
Wir diskutieren mit Friedrich Ostendorff (MdB Bündnis 90/Die Grünen) und Dr. Katharina Weiss (Animal Equality)- Moderation: Mathias Adelhoefer (Kreisvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen Reinickendorf).
Der Eintritt ist kostenlos, für Popcorn ist gesorgt, Spenden sind willkommen!
Wer hat die Macht? Die riesigen multinationalen Nahrungsmittelkonzerne, die uns vorschreiben, was wir essen und trinken sollen? Oder die Verbraucher*innen, die mit ihrer beinahe täglichen Kaufentscheidung die Produkte beeinflussen, die uns in die Supermarkt-Regale gestellt werden? Besteht überhaupt noch Hoffnung auf eine freie Wahl oder hat die Lebensmittel-Mafia längst alles im Griff – die Felder, die Bauernhöfe, die Schlachthäuser und die Supermärkte? In den Industrieländern nehmen Zivilisationskrankheiten wie Adipositas, Bluthochdruck, Diabetes, Krebs- und Hauterkrankungen rasant zu: Sind Massentierhaltung und überzuckerte Lebensmittel daran Schuld? Welche Folgen hat die industrialisierte Nahrungsmittelproduktion für die Tiergesundheit, für unsere Böden, unser Wasser und unsere Luft? Mit einem messerscharfen Blick hinter die Kulissen der Nahrungsmittelindustrie zeigt dieser Film eine Welt, die rein gar nichts mit den bunten Bildchen auf unseren Milch-, Wurst- und Müsli-Verpackungen zu tun hat.
Das Wohltuende an diesem Film ist, dass er uns nicht alleine lässt mit dem Schrecken, sondern auch erfolgreiche Beispiele dafür zeigt, dass eine andere Landwirtschaft und Nahrungsmittelherstellung möglich sind. Wir zeigten diesen packenden Dokumentarfilm am Mittwoch, 15.2.2017 um 19.00 Uhr in unserer Kreisgeschäftsstelle „Grüner Fuchs“ (Brunowstraße 49, 13507 Berlin-Tegel, U-Bhf. Alt-Tegel + S-Bhf. Tegel). Nach der Filmvorführung diskutierten wir mit:
MdB Nicole Maisch, Sprecherin für Verbraucher- und Tierschutzpolitik (Bündnis 90/Die Grünen)
Martin Remppis, Berater für Ernährungssicherung und Recht auf Nahrung (Brot für die Welt)
Moderation: Mathias Adelhoefer, Vorstandsmitglied, Bündnis 90/Die Grünen Reinickendorf
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